Wie gehen wir damit um, dass andere einen Vorteil haben?
Kain ist seßhafter Bauer und hat damit eine ganz andere Lebenswelt als der nomadische Hirte Abel. Aus Gründen, die bewusst nicht erklärt werden, empfindet sich Kain als vom Leben und von Gott schlechter behandelt als Abel. Es "überläuft ihn heiß" und ihm "fällt das Gesicht herunter" - wie man 1 Mose 4,6 wörtlich wiedergeben könnte.
Gottes Stimme warnt ihn: "Wenn du es gut machst, kannst du den Blick erheben". Du kannst Repekt und Wertschätzung für deinen Bruder empfinden und musst auch dich selbst nicht als herabgesetzt empfinden.
Weiterlesen: "Warum bist du so zornig?" (Gedanken zum Sonntag 29.8.2021)
Kommentar schreiben (0 Kommentare)Gestern habe ich in meiner Heimatstadt Heidenheim/Brenz vorbeigeschaut und diese Bilder gemacht.
Das Waldkirche-Gemeindezentrum wurde 1975 in einem seit 1950 schnell wachsenden Stadtteil von Heidenheim/Brenz gebaut. Die Waldkirche beherbergte ein reges Gemeindeleben, aus dem u.a. der „Offene Abend“ in Heidenheim und das „Kinderwerk Lima“ hervorgingen. Um das Jahr 2000 herum gründete der evangelikale Kern der Waldkirchengemeinde die später als „Gemeinschaftsgemeinde“ organisierte „Brückengemeinde“.
Weiterlesen: Die Waldkirche Heidenheim liegt in Trümmern
Kommentar schreiben (0 Kommentare)An diesem Sonntag steht traditionell das Motiv vom Hirten und den Schafen im Mittelpunkt. Während Schafherden bei vielen von uns eher romantische Gefühle auslösen, waren sie für antike Nomadengesellschaften Alltag. Die dort wahrgenommenen Beziehungsmuster wurden Maßstab auch für das Handeln im Großen. Hirten waren zunächst nicht die erst viel später so genannten „Pastoren“ oder „Pfarrerinnen“, sondern die Könige. Die Funktion des Königs, der staatlichen Leitung, wurde an der Erfahrung eines „guten Hirten“ gemessen. Der Prophet Hesekiel (Hes 34,2) bringt es sehr deutlich zum Ausdruck: „Wehe den Hirten, die sich selber weiden!“ Sie verlieren ihre Legitimation.
Weiterlesen: Leiten wie ein Lamm (Gedanken zum Sonntag 18.4.2021)
Kommentar schreiben (0 Kommentare)Thomas Oord schreibt in seinem Blog:
Ich bin nicht überrascht, dass einige Leute Gott beschuldigen, vielleicht genauer: es Gott anrechnen.
Ich lese Social Media Beiträge, die sagen: Das Coronavirus (Covid 19) ist Gottes Wille. Unsere derzeitige Not ist Teil eines vorherbestimmten göttlichen Plans.
Ein Beitrag drückt es so aus: „Sorry, wenn ich die große Panik unterbreche, aber das Coronavirus wird niemanden aus dieser Welt nehmen, wenn es nicht der Plan des guten HERRN ist. Und du wirst das nicht ändern, egal was du tust oder was du kaufst.“
Wenn diese Sichtweise wahr ist, dann gibt es keinen Grund sich zu beunruhigen. Keine Notwendigkeit sich vorzubereiten, zu verteidigen, zu schützen, aufzuopfern oder irgendetwas zu tun. Es ist ja alles im „Plan des guten HERRN“.
Nicht Gottes Plan!
Ich glaube nicht, dass das Coronavirus Gottes Plan ist. Gott verursacht keine Pandemie, die einige Menschen tötet, viele unglücklich macht und weitreichende nachteilige Auswirkungen auf die Gesellschaft hat.
Gott hat dieses Übel nicht verursacht!
Die Übersetzung des lesenswerten kompletten Blog-Eintrags und weitere Infos können Sie hier herunterladen:
Kommentar schreiben (0 Kommentare)Auf dem Gelände des Bauernhausmuseums gab es einen stimmungsvollen Weihnachtsmarkt: Dezente, handgemachte Musik, ausgesuchte Anbieter, angemessene Preise.
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Wenn Pflanzen in Streß geraten, weil z.B. mangels Licht nicht genügend Photosynthese stattfinden kann, bilden sie „Angsttriebe“ aus. Diese langen, dünnen Triebe sind nicht besonders stabil und auch nicht besonders effektiv. Manchmal helfen sie, eine kurze Krisenzeit zu überbrücken. Um langfristigen Wandel zu überstehen, taugen sie nichts.
Die christlichen Kirchen in der westlichen Welt befinden sich seit vielen Jahrzehnten in einem Wandel. Die Bindung an die kirchlichen Institutionen nimmt ab. In der letzten Zeit hat sich dieser Effekt insbesondere durch zwei Faktoren deutlich verstärkt: Zum einen hat das Image von „Religion“ überhaupt durch den islamistischen Missbrauch von Religion zur Legitimierung von Gewalt (Al Kaida und sog. Islamischer Staat) und auch durch sich christlich verstehende Gewalttäter (Attentat auf der norwegischen Insel Utoya und Attentat im neuseeländischen Christchurch) großen Schaden genommen. Zum anderen haben die Fälle von sexuellem Missbrauch und deren unzureichender Aufarbeitung in der evangelischen und in noch stärkerem Ausmaß in der katholischen Kirche Vertrauen zerstört.
In solchen Krisen lautet ein Rezept (gerne von evangelikaler Seite vorgebracht, aber auch kürzlich wieder von Papst Franziskus angesicht der „Erosion des Glaubens“ in Deutschland): „Wir brauchen mehr missionarische Aktivität!“ Dieses Rezept verkennt die Tiefe des aktuellen Wandels. Das ist aus meiner Sicht Aktionismus, der allenfalls „Angsttriebe“ hervorbringt.
Zwischen den Jahren waren wir im Ried unterwegs: Eine abwechslungsreiche und märchenhafte Landschaft!
Reif-Wanderung im Ried
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Im August sind wir aus dem "Speckgürtel um Stuttgart" in die Region "Nördlicher Bodensee" umgezogen. Auf dem Weg von Pfullendorf nach Ostrach finden sich dieser Kreisverkehr mit einer Abzweigung "ins Nirgendwo".
Ein Kollege fragte mich: "Was hast du angestellt, dass du dorthin versetzt worden bist?" Nichts, ich habe mich umgeschaut, mich beworben und bin gewählt worden! Es scheint für Menschen um Stuttgart kaum vorstellbar, weiter weg von ihrem stau-umflossenen Feinstaubkessel zu leben. Doch wo ist die "Mitte" auf die wir uns beziehen? Die Welt ist rund. Das "Ende" der Welt ist nur das Ende unseres bisherigen Horizonts. Oder mit Udo Lindenberg gesprochen: "Hinterm Horizont geht's weiter ...".
Manche Wege zu Verwandten sind gleich lang wie bisher. Manche Wege zu Freunden sind leider ein Stück länger - aber sind wir mit einem Abstand von eineinhalb Stunden "aus der Welt" gefallen?
Näher ist es zum Bodensee (ca. eine halbe Stunde). Und auch hier im Umfeld lebt es sich sehr schön. Ja, die Menschen ticken anders und die Uhren gehen anders. Wir sind dabei, uns neu einzufinden, alte Kontakte zu pflegen und neue zu knüpfen. "Zuhause ist man, wo man verstanden wird" (Martin Buber).
Einblicke ins benachbarte Burgweiler-Pfrunger Ried aus einer morgendlichen Fotowanderung:
Burgweiler-Pfrunger Ried
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Diese Nachricht habe ich vor einigen Tagen auf meiner Facebook-Seite gepostet. Ein paar Tage später habe ich mich komplett abgemeldet.
Ich gehe! Wer geht mit?
In den letzten Tagen habe ich nach dem Camebridge Analytica – Skandal die Reaktionen von M. Zuckerberg beobachtet und mir einige Gedanken gemacht.
Mein Ergebnis:
Weiterlesen: Facebook-Abschied
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